Unsere Sommerreise im Juli 2025 führte uns ins wunderschöne Schweden – ein Land voller Natur, Kultur und spannender Abenteuer. Vom lebendigen Stockholm über idyllische Inseln bis in die tiefen Wälder von Dalarna erlebten wir eine abwechslungsreiche und unvergessliche Zeit.
Stockholm – Ankommen und Staunen: Am 11. Juli starteten wir unsere Reise mit einem Flug der SAS nach Stockholm. Nach der unkomplizierten Übernahme des Mietwagens fuhren wir direkt ins Hotel Best Western Kom. Am Nachmittag entdeckten wir Stockholm auf ungewöhnliche Weise – mit dem Ocean Bus, einer Sightseeing-Tour im Amphibienfahrzeug, das sowohl auf der Straße als auch im Wasser unterwegs ist. Den Abend ließen wir gemütlich in der Altstadt Gamla Stan ausklingen, wo wir im charmanten Restaurant Karamell zu Abend assen.
Gamla Stan, Skansen & Gröna Lund: Der nächste Tag begann sportlich: Mit dem E-Trotti fuhren wir erneut nach Gamla Stan und spazierten durch die malerischen Gassen. Anschließend nahmen wir das Schiff nach Djurgården, wo wir das Freilichtmuseum Skansen besuchten – ein eindrucksvoller Ort, um Schwedens Geschichte hautnah zu erleben. Am Abend wurde es dann rasant im Freizeitpark Gröna Lund, wo wir bei Musik, Fahrgeschäften und Lichtern einen tollen Tagesabschluss hatten.
Vimmerby und Astrid Lindgren: Am 13. Juli führte uns unsere Reise weiter nach Vimmerby. Unterwegs legten wir einen Zwischenstopp in Söderköping ein – ein kleines, wunderschönes Städtchen mit besonderem Charme. In Vimmerby angekommen, stand alles im Zeichen von Astrid Lindgren. Am nächsten Tag verbrachten wir den ganzen Tag im Themenpark Astrid Lindgrens Welt, wo Pippi Langstrumpf, Michel aus Lönneberga und viele andere Kindheitshelden lebendig wurden.
Insel Öland – Natur pur: Am 15. Juli ging es auf die Insel Öland, mit einem Stopp im Tierpark Öland Djurgården. In Källa Hamn angekommen, erwartete uns ein ganz besonderer Moment: Ein erfrischendes Bad in der Ostsee – und das um 22 Uhr bei herrlich hellem Abendlicht! Am folgenden Tag erkundeten wir den nördlichsten Punkt der Insel mit dem Leuchtturm Långe Erik und verbrachten entspannte Stunden am herrlichen Sandstrand von Böda Sand. Das Abendessen genossen wir im Campingplatz-Restaurant direkt vor Ort.
Gränna – Zuckerstangen und Vätternsee: Am 17. Juli ging es weiter nach Uppgränna, wo wir im stilvollen Lakehouse Quartier bezogen. Der nächste Tag führte uns ins nahegelegene Gränna, bekannt für seine traditionellen Zuckerstangen und das knusprige Knäckebrot. Nach dem Bummeln durch die Gassen wagten wir ein Bad im eiskalten Vätternsee. Der Sandstrand beim Hafen war wunderschön, und das Abendessen in der Brasserie Bryggan absolut empfehlenswert.
Säfsen – Natur und Abenteuer: Am 19. Juli erreichten wir unser Ferienhaus im abgelegenen Feriendorf Säfsen. Die letzten Tage unserer Reise waren geprägt von Natur, Sport und Erholung. In Fredriksberg deckten wir uns mit Lebensmitteln ein und verbrachten viel Zeit draußen – ob beim Kanufahren, Wandern zum Wildernisspielplatz oder mit dem SUP auf dem See. Auch das Biken kam nicht zu kurz: Es gibt zahlreiche Trails rund um Säfsen, darunter der Pumptrack bei der Rezeption, der besonders viel Spaß machte.
Am 23. und 24. Juli erkundeten wir nochmals mit dem Bike die Gegend, spielten Minigolf, nahmen an einer Mini-Disco teil und probierten uns sogar im Discgolf – direkt bei der Rezeption gelegen. Natürlich blieb auch immer wieder Zeit zum Baden und Entspannen am See.
Leksand und Unihockey in Uppsala: Am 25. Juli machten wir einen Ausflug ins Leksand Sommarland – ein Mix aus Wasser-, Tier- und Freizeitpark, der Groß und Klein begeisterte. Leksand selbst ist ein reizvolles Städtchen, in dem wir gerne noch ein oder zwei Tage länger geblieben wären.
Schließlich hieß es am 26. Juli Abschied nehmen. Auf dem Weg zum Flughafen machten wir einen Umweg über Uppsala, um im Klubhuuset Unihockey-Shop einzukaufen. Ein besonderes Highlight war die IFU Arena, wo gerade ein internationales Juniorenturnier stattfand – ein cooler Abschluss unserer Reise. Nach der Rückgabe des Mietwagens traten wir schließlich den Rückflug nach Genf an – mit vielen neuen Erinnerungen im Gepäck.