Allgemein:
Rom, die „ewige“ Stadt am Tiber ist immer wieder eine Reise wert.
Ich bin für 4 Tage abgetaucht in die faszinierende Kultur mit ihren Prunkbauten, das quirlige Leben in den Gassen und natürlich das leckere Essen.
Anreise:
Ganz bequem angereist mit dem Hochgeschwindigkeitszug Italo (bis 300 km/h) ab Milano nach Rom in der Club Executive Klasse mit verstellbaren Ledersitzen, Tischen, Fussstützen, Steckdosen für WiFi, Multimedia auf 19-Zoll-Bildschirm und Getränke und Snacks inkl.
Tipp:
Empfangen wurde ich von viel Sonnenschein und 37 Grad – bereits nach 2 Sehenswürdigkeiten war dann die erste birra fällig und beim Trevi Brunnen natürlich der Besuch in einer der vielen Gelaterias. Achtung, auf keinen Fall beim Trevi Brunnen oder der Spanischen Treppe ein Sofortbild von euch machen lassen. Die Bilder sind von so schlechter Qualität, dass sie nach einigen Minuten verblassen. Das ist dann die EUR 10.00 nicht wert!
Unbedingt erleben:
Einen wunderbaren Ausblick über Rom hat man vom Pincio-Hügel aus. Von der Piazza del Popolo aus kann der Hügel über Treppen erklommen werden.
Natürlich habe ich in den Gassen, von der Piazza del Popolo ausgehend, auch das einte und andere Shopping Schnäppchen gemacht. Hier gibt es auch viele kleine Bars und Gelaterias. Achtung, die Restaurants direkt an der Piazza sind teuer.
Ich hatte das Glück, mit sogar 2 ehemaligen Schweizer Gardisten unterwegs zu sein und so habe ich nebst den üblichen Sehenswürdigkeiten auch Räumlichkeiten im Vatikan besuchen dürfen, welche sonst nicht zugänglich sind. Das war wirklich sehr beeindruckend. Ich wusste gar nicht, dass es nebst dem Petersdom und der Sixtinischen Kapelle im Vatikan noch mehrere grössere und kleinere Kapellen gibt.
Auch der Besuch der Unterkünfte und Schulungsräume der Schweizer Gardisten war sehr interessant.
Beeindruckend war auch der Besuch der der Ausbildungs- und Arbeitsstätte einer Sondereinheit der italienischen Polizei. Diese kommt beispielsweise zum Einsatz bei Staatsempfängen. Man sieht sie meist hoch zu Ross oder auf Motorrädern. Uebrigens, die Mindestgrösse für diese Polizisten ist 1.90m! Und diese Einheit ist wie auch die Schweizergarde nach wie vor nur Männern vorbehalten. Mehr Details darf ich hier nicht verraten.
Wer der Hitze in der Stadt etwas entfliehen möchte, macht am besten einen Tagesausflug nach Castel Gandolfo. Der Ort liegt etwa 50 Autominuten ausserhalb von Rom in den Hügeln. Dorf können die Vatikanischen Gärten und der Palast besichtigt werden. Dieser wurde früher vom Papst als Sommerresidenz genutzt. Im Dörfchen hat es einige Restaurants und Shops und natürlich der Kratersee, wo im Sommer auch gebadet wird.
Diese Sehenswürdigkeiten sollten in Rom nicht verpasst werden:
- Petersplatz mit Petersdom, Sixtinischer Kapelle und den Vatikanischen Museen
- Trevibrunnen und Spanische Treppe
- Forum Romanum, Palatin Hügel und Kolosseum
- Piazza Navona
- Galleria und Villa Borghese (wunderschöner Park mit Kunstmuseum)
- Piazza Venezia mit dem Monumento Vittorio Emanuele II
- Piazza del Popolo
- Trastevere (altes Viertel mit vielen kleinen Gassen mit Restaurants)
Unterkünfte
- Mein Tipp für ein kleines Boutique Hotel im Borgo Viertel, nahe dem Petersplatz: Elle Boutique Hotel https://www.elleboutiquehotel.com
- Mein Tipp für ein Mittelklassehotel zwischen dem Borgo und Prati Viertel, nahe dem Petersplatz:Hotel Atlante Star mit der tollen Rooftopbar „Les Etoiles“ https://www.atlantehotels.com/it/star-hotel/hotel.html Viele kommen auch nur für einen Drink oder ein feines Essen ins Les Etoiles – deshalb ist in der Hochsaison eine Reservation dringend empfohlen.