Lara in der Dom. Rep.

Dominikanische Republik

Meine beste Freundin und ich flogen ab Zürich mit dem Nonstop-Flug innerhalb von ca. 9 Stunden nach Punta Cana. Bei der Sicherheitskontrolle muss man Zeit mitbringen, denn in der Karibik ticken die Uhren langsamer als bei uns. Der Privattransfer brachte uns, nachdem wir das Gepäck entgegengenommen hatten, ins Hotel «Catalonia Bavaro Beach, Golf & Casino Resort». Die Zimmer sind gross und modern. Einige davon haben sogar eine Hängematte auf der Terrasse.

Am nächsten Tag erwartete uns das grösste Frühstücksbuffet, welches ich je gesehen habe. Natürlich alles frische Produkte und immer nur in einer geringen Menge, damit nichts verschwendet wird. Allgemein schaut das Hotel sehr auf Nachhaltigkeit. Sie haben auch eine Katzenstation im Hotelareal, wo sie die Katzen füttern und pflegen. Die Kette «Catalonia» beschäftigt sehr viele Dominikaner*innen. Überall wo man hingeht, trifft man auf die netten Mitarbeiter*innen.

Nach dem reichhaltigen Frühstück ging es ab an den Strand. An sich sah der Strand aus wie man sich halt einen Karibischen Strand vorstellt – glasklares Wasser, blauer Himmel und schneeweisser Sand. Jedoch wurden über Nacht Algen angespült. Dies ist aber nicht immer der Fall und die meisten Hotels rechen die Algen zusammen, so dass man trotzdem baden kann.

Algenblüten entstehen bei warmen Temperaturen und in überdurchschnittlich nährstoffreichen Gewässern.

Wir buchten über den Agenten vor Ort einen Ausflug in den Nationalpark Los Haitises. Als wir ankamen, wurden wir von einer Vogelspinne begrüsst (zum Glück nur aus der Ferne 😉). Danach ging es per Boot weiter. Links und rechts von uns befanden sich Mangroven Wälder. Der erste Halt war bei einer Insel mit Höhle. Auf der nächsten Insel befand sich das Häuschen des Rangers. Diese Insel bietet sehr viele Photospots. Nachdem wir wieder beim Reisebus waren, ging es weiter auf eine Farm wo wir Mittaggegessen haben. Das Essen war traditionell Dominikanisch und sehr lecker. Danach wurde uns die Pflanzenwelt erklärt (Ich persönlich fand den Hund fast interessanter).

Die nächsten Tage verbrachten wir am Strand mit Baden, Sonnen, UNO-Partien und Cocktails (Natürlich ohne Alkohol 😉).

Der letzte Ausflug war eine Katamaran-Fahrt zur Insel Catalina. Dies ist eine sehr gut Alternative zu Saona Island, denn es hat viel weniger Touristen. Catalina ist wirklich ein Paradies. Diese Tour würde ich ganz klar noch einmal buchen.

Zwei Tage später mussten wir leider schon wieder die Koffer packen. Die Edelweiss brachte uns sicher wieder nach Zürich zurück.